Hamburger SV

Die 125-Jahre-Mannschaft

Hermann Rieger

Hermann Rieger war jahrzehntelang die gute Seele des HSV. Der Physiotherapeut erlangte in Hamburg Kultstatus - und blieb trotz seiner großen Popularität stets bescheiden. 26 Jahre lang war Hermann Rieger für den HSV tätig. Selbst für einen Physiotherapeuten ist das im schnelllebigen Erstliga-Geschäft eine Ewigkeit.

Manfred Kaltz

Manfred Kaltz war ein Rekordspieler des HSV und vor allem als rechter Verteidiger bekannt. Vom 20. August 1971 bis 7. Juni 1989 war er für den Hamburger SV aktiv. Insgesamt 581 Bundesligaeinsätze spielte er ausschließlich für den HSV.

Uli Stein

Uli Stein war ein herausragender Torwart, der vor allem in den 1980er Jahren eine Schlüsselrolle in der erfolgreichen Ära des HSV spielte. Mit dem HSV gewann er den DFB-Pokal 1987 und wurde 1982 und 1983 Deutscher Meister. Einer der Höhepunkte seiner Karriere war 1983 der Gewinn des Europapokals der Landesmeister. Während seiner Zeit beim Hamburger SV wurde er auch dreimal deutscher Vizemeister (1981, 1984 und 1987) und erreichte mit dem Team sowohl das Finale des UEFA-Pokals 1982 als auch das Weltpokal-Finale 1983.

Peter Nogly

Peter Nogly trug maßgeblich zu den Erfolgen des HSV in den 1970er und 1980er Jahren bei und ist eine bedeutende Figur in der Geschichte des Vereins. Peter Nogly gewann mit dem Hamburger SV zweimal die Deutsche Meisterschaft, 1978/79 und 1981/82. Auch war er Teil des HSV-Teams, das 1982/83 den UEFA-Pokal gewann. Dieser Triumph war ein bedeutender Erfolg für den Verein und zählt zu den Höhepunkten seiner Karriere. Neben seinen Erfolgen in der Bundesliga und im UEFA-Pokal war Peter Nogly auch am Gewinn des DFB-Pokals beteiligt. Der Hamburger SV gewann den Pokal in der Saison 1975/76, und Peter Nogly trug dazu bei, diesen Titel zu sichern.

Dietmar Jakobs

Dietmar Jakobs spielte von 1979-1989 als Verteidiger für den HSV und leitstete wichtige Beiträge zu den nationalen und internationalen Erfolgen.Mit dem HSV hatte Dietmar Jakobs seine erfolgreichste Zeit als Profi-Spieler. 1982 und 1983 wurde er mit dem HSV Deutscher Meister. Vier Jahre später gewann er mit dem Klub den DFB-Pokal 1987. Den jedoch größten Erfolg konnte die Mannschaft 1983 mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister verbuchen. Nach diesem Erfolg wurde Dietmar Jakobs mit den Hamburgern noch zweimal Vizemeister (1984 und 1987). Der HSV stand mit ihm in der Bundesliga-Abschlusstabelle nie schlechter als auf dem siebten Platz.

Jupp Posipal

Jupp Posipal gilt als eine der herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte des Hamburger SV und hat als Spieler und Trainer maßgeblich zum Erfolg des Vereins beigetragen. Als Spieler gewann Jupp Posipal zweimal die Deutsche Meisterschaft mit dem Hamburger SV, 1949/50 und 1952/53. Nach seiner aktiven Spielerkarriere übernahm Jupp Posipal den Posten des Trainers beim Hamburger SV. Unter seiner Leitung konnte der Verein einige Erfolge verzeichnen, darunter der Gewinn des DFB-Pokals in der Saison 1962/63.

Willi Schulz

Willi Schulz war eine herausragende Figur in der Geschichte des Hamburger SV, jedoch spielte er in einer Zeit, in der der HSV trotz seiner individuellen Leistungen nicht viele Titel gewann. Dennoch erzielte Willi Schulz einige Erfolge während seiner Zeit beim HSV. So gewann er mit dem Hamburger SV den DFB-Pokal in der Saison 1962/63. Dies war ein bedeutender Erfolg für den Verein und Willi Schulz trug als Stammspieler maßgeblich zum Pokalgewinn bei.

Thomas Doll

Thomas Doll war eine herausragende Persönlichkeit beim Hamburger SV, sowohl als Spieler als auch als Trainer. Thomas Doll gewann mit dem Hamburger SV den DFB-Pokal in der Saison 1986/87. In der Saison 1976/77 erreichte der HSV unter Thomas Dolls Beteiligung das Finale des Europapokals der Pokalsieger. Obwohl sie das Finale gegen Anderlecht verloren, war dies dennoch ein bemerkenswerter Erfolg für den Verein. Als Trainer trug er maßgeblich dazu bei, den HSV wieder zu internationalen Wettbewerben zurückzuführen und den Verein erfolgreich zu machen. Als Trainer des Hamburger SV gewann Thomas Doll den UEFA Intertoto Cup in der Saison 2005. Dies war der erste internationale Titelgewinn des Vereins seit vielen Jahren.

Thomas von Heesen

Thomas von Heesen war eine bekannte Persönlichkeit in der Geschichte des Hamburger SV. Er spielte von 1982 bis 1987 für den Hamburger SV. Als Trainer hatte Thomas von Heesen zwei kurze Amtszeiten beim Hamburger SV. In der Saison 2003/04 übernahm er das Traineramt für einige Spiele als Interimstrainer und auch in der Saison 2007/08 wurde er erneut zum Interimstrainer ernannt.

Mehdi Mahdavikia

Mehdi Mahdavikia war eine äußerst wichtige Figur in der Erfolgsgeschichte des Hamburger SV. Seine Leistungen auf dem Platz trugen maßgeblich zu den Erfolgen des HSV bei. So gewann Mehdi Mahdavikia mit dem Hamburger SV u. a. den DFB-Pokal in der Saison 2002/03. Auch gewann der Hamburger SV unter seiner Beteiligung den UEFA Intertoto Cup in den Spielzeiten 2005 und 2007.

Felix Magath

Felix Magath ist somit eine der wenigen Personen, die sowohl als Spieler als auch als Trainer bedeutende Erfolge beim Hamburger SV erzielt haben. Als Spieler gewann Felix Magath mit dem Hamburger SV den UEFA-Pokal in der Saison 1976/77. Auch gewann Felix Magath zwei Mal die Deutsche Meisterschaft mit dem Hamburger SV. Diese Erfolge wurden in den Spielzeiten 1978/79 und 1981/82 erreicht. Als Trainer des Hamburger SV gewann Felix Magath den DFB-Pokal in der Saison 1986/87. Zudem führte Felix Magath den Hamburger SV als Trainer zum Finale des Europapokals der Pokalsieger in der Saison 1982/83. Obwohl sie das Finale gegen Aberdeen verloren, war dies dennoch ein bemerkenswerter Erfolg für den Verein.

Rafael Van der Vaart

Rafael van der Vaart war eine herausragende Figur beim Hamburger SV. Während seiner Zeit im Verein trug Rafael van der Vaart maßgeblich zu den Erfolgen und zur internationalen Präsenz des HSV bei. Seine technische Brillanz und seine Führung auf dem Platz machten ihn zu einer Ikone des Vereins und eines der bekanntesten Gesichter in der Geschichte des Hamburger SV. In der Saison 2005/06 wurde Rafael van der Vaart mit 22 Toren Torschützenkönig der Bundesliga.

Karsten Bänon

Am 26. September 1992 kam Karsten Bänon zu seinem ersten Einsatz in der 1. Fußball-Bundesliga und war dabei einer der besten Spieler der Hamburger. Karsten Bäron weckte der technisch starken und torgefährlichen Stürmer schnell auch Begehrlichkeiten anderer Vereine. HSV-Manager Heribert Bruchhagen erklärte den Ausnahmespieler für unverkäuflich. Es folgten 123 Einsätze für den HSV bis zum Jahr 2000. Insgesamt erzielte Bäron 39 Treffer in der Bundesliga.

Gert Dörfel

Gert Dörfel war eine bedeutende Figur in der Geschichte des Hamburger SV und erzielte einige bemerkenswerte Erfolge während seiner Zeit als Spieler für den Verein. Gert Dörfel gewann mit dem Hamburger SV zweimal die Deutsche Meisterschaft, 1959/60 und 1960/61. Neben seinen Erfolgen in der Bundesliga war Gert Dörfel auch am Gewinn des DFB-Pokals in der Saison 1962/63 beteiligt. Gert Dörfel trug maßgeblich dazu bei, diesen Titel zu sichern. Auch war Gert Dörfel Teil des HSV-Teams, welches in der Saison 1960/61 das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister erreichte.

Horst Hrubesch

Horst Hrubesch, eine Legende des deutschen Fußballs, erzielte während seiner Zeit beim Hamburger SV einige bemerkenswerte Erfolge. So gewann ermit dem Hamburger SV den UEFA-Pokal in der Saison 1982/83. In der Saison 1986/87 gewann Horst Hrubesch mit dem HSV den DFB-Pokal. Dies war ein weiterer wichtiger Titelgewinn für den Verein, und Horst Hrubesch trug mit seinen Leistungen auf dem Platz maßgeblich zum Erfolg bei. Darüber hinaus trug Horst Hrubesch auch international zu großem Erfolg bei. Er war ein wichtiger Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft, die die Europameisterschaft 1980 gewann und bei der Weltmeisterschaft 1982 Vizeweltmeister wurde.

Kevin Keegan

Kevin Keegan war eine entscheidende Figur in der Geschichte des Hamburger SV und erzielte einige der größten Erfolge des Vereins während seiner Zeit als Spieler. Seine Fähigkeiten und sein Einfluss auf und abseits des Platzes machten ihn zu einer Legende des Vereins und des Fußballs im Allgemeinen. Kevin Keegan gewann mit dem Hamburger SV in den Saisons 1978/79 und 1981/82 die Deutsche Meisterschaft. Unter Kevin Keegans Führung erreichte der HSV das Finale des Europapokals der Landesmeister in der Saison 1979/80. Kevin Keegan wurde zweimal mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet, einem renommierten Preis für den besten Fußballspieler Europas. Er gewann diese Auszeichnung in den Jahren 1978 und 1979, während seiner Zeit beim HSV.

Uwe Seeler

Uwe Seeler ist eine Legende des Hamburger SV und des deutschen Fußballs insgesamt, dessen Beitrag zum Verein und zum Sport unvergesslich bleibt. Uwe Seeler gewann mit dem Hamburger SV dreimal den DFB-Pokal. Diese Erfolge wurden in den Spielzeiten 1960/61, 1962/63 und 1975/76 erreicht. Uwe Seeler war Teil des HSV-Teams, das in der Saison 1967/68 das Finale des Europapokals der Pokalsieger erreichte. Obwohl sie das Finale gegen AC Mailand verloren, war dies dennoch ein bemerkenswerter Erfolg für den Verein. Uwe Seeler war als Vereinspräsident des Hamburger SV anwesend, als der Verein den UEFA-Pokal in der Saison 1982/83 gewann. Obwohl er nicht aktiv am Spielgeschehen beteiligt war, war sein Einfluss als Vereinsführer unbestreitbar. Abgesehen von diesen Vereinserfolgen hatte Uwe Seeler eine herausragende internationale Karriere und war ein Schlüsselspieler in der deutschen Nationalmannschaft, mit der er bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften spielte.

Ernst Happel

Ernst Happel gilt als einer der herausragendsten Trainer in der Geschichte des HSV und trug maßgeblich dazu bei, den Verein auf nationalem und internationalem Parkett zu etablieren. Der größte Erfolg von Ernst Happel beim HSV war der Gewinn des Europapokals der Landesmeister in der Saison 1982/83. Unter seiner Führung besiegte der HSV im Finale Juventus Turin und holte somit erstmals in der Vereinsgeschichte den wichtigsten europäischen Vereinspokal. Unter Ernst Happel erreichte der HSV zweimal den zweiten Platz in der Bundesliga, 1980/81 und 1981/82. Obwohl der Verein während seiner Amtszeit keine Deutsche Meisterschaft gewann, waren diese Platzierungen dennoch bemerkenswert und unterstreichen die erfolgreiche Ära unter seiner Leitung. Ernst Happel führte den HSV auch zweimal ins DFB-Pokalfinale.
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